Landwirtschaft
Massentierhaltung ist nicht im Interesse der Schweizer Landwirtschaft
Vor einem Jahr hat die Schweizer Stimmbevölkerung die Eidgenössische Volksinitiative gegen Massentierhaltung abgelehnt. Eine verpasste Chance für die Schweizer Landwirtschaft!
Welche Verantwortung tragen die Grossverteiler im Ernährungssystem?
Zum Jahrestag der Initiative wollen wir der Frage nachgehen, welche Verantwortung die Grossverteiler im Ernährungssystem tragen. Gemeinsam mit unseren Gästen geht unsere Moderatorin Claudia Sedioli der Frage nach, welche Weichen jetzt gestellt...
Tierleid auf Bestellung
Tiere aus Qualzuchten sind genetisch darauf ausgelegt, immer schneller und immer mehr zu produzieren – mit verheerenden Folgen für ihre Gesundheit.
Rückblick: Wie kann die Transformation des Ernährungssystems gelingen?
Welche Weichen müssen gestellt werden, um unser Ernährungssystem zu transformieren? Wir sprechen mit Nadja Brodmann vom Zürcher Tierschutz und Stefan Mann von Agroscope über ihre Perspektiven zur Zukunft der Schweizer Landwirtschaft.
Ein Tier ist ein Tier
Die zynische und skandalöse Berechnung des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), dass 78 Prozent aller Tiere hierzulande Auslauf hätten, zeigt eindrücklich, wie dringend es unsere «RRRevolution!» braucht.
Eine A4-Seite Platz zum Leben
Mit der «RRRevolution!» wollen wir die Schweizer Landwirtschaft umkrempeln und den Weg hin zu einem tierfreundlichen und zukunftsfähigen Ernährungssystem aufzeigen, das auf die Produktion pflanzlicher Proteine ausgerichtet ist.
Unsere Initiative ist ein politischer Türöffner
Entgegen den Befürchtungen, dass eine Niederlage der Initiative an der Urne das Thema «Massentierhaltung» politisch blockieren würde, hat die Initiative bereits jetzt positive politische Prozesse angestossen.
Die Illusion der Heidiland-Tierhaltung bröckelt
Die Schweizer Bevölkerung hat die Initiative gegen Massentierhaltung abgelehnt und der industriellen Nutzung von Tieren damit vorerst ihren Segen erteilt. Doch die Menschen wurden durch den Abstimmungskampf massiv verunsichert.
Fordere mit uns die RRRevolution!
Unsere Ernährung treibt die Klimaerwärmung voran, verschärft den Welthunger und die Wasserknappheit und verletzt die Tierwürde. Deshalb fordern wir die Einführung des 3R-Prinzips – Refine, Reduce, Replace – für Tiere in der Schweizer Landwirtschaft.
Eine verpasste Chance
Massentierhaltung ist klar nicht im Interesse einer Schweizer Landwirtschaft, die den Anspruch hat, Qualität zu produzieren. Zur Qualität gehört eine Tierhaltung, die sich wahrhaft von der global verbreiteten industriellen Tierproduktion abhebt.
Massentierhaltung ist nicht im Interesse der Schweizer Landwirtschaft
Die Schweiz ist zum Pouletland geworden. Diese Entwicklung ist ein Irrweg, von dem wenige profitieren. Ziel könnte eine landwirtschaftliche Tierhaltung sein, die sich wahrhaft von der global verbreiteten industriellen Tierproduktion abhebt.
Die Tierzahlen müssen sinken
Wenn die Schweiz Probleme wie Umweltbelastung, Treibhausgasemissionen und Biodiversitätsverlust ernsthaft angehen will, darf sie sich einer Diskussion um den Konsum von Tierprodukten nicht entziehen. Was es braucht, sind systemische Lösungsansätze.
Abstimmung zur Initiative gegen Massentierhaltung im September 2022
Vier Jahre nach Lancierung unserer Initiative ist das Abstimmungsdatum endlich bekannt: Der Bundesrat hat heute entschieden, dass die Initiative gegen Massentierhaltung dem Volk am 25. September 2022 zur Abstimmung vorgelegt wird.
Wer Tiere liebt, vermindert ihr Leid
Sind Vegetarierinnen und Veganer die natürlichen Feinde landwirtschaftlich gehaltener Tiere? Nein. Sie nehmen das Leid der Tiere ernst und ziehen entsprechende Konsequenzen. Eine Replik.
Tierleid ist nie nachhaltig!
In der Sendung «Einstein» des Schweizer Fernsehens dreht sich in der Folge vom 17. Februar alles um ein Thema: nachhaltige Ernährung. Thematisiert wird auch die Massentierhaltung – leider ungenügend. Eine Einschätzung.