Jetzt heisst’s: Gemeinsam gegen Massentierhaltung!

Wir sind überwältigt – mehr als 2100 Menschen aus der ganzen Schweiz haben sich in den letzten Wochen für eine RRRevolution ausgesprochen und wollen gemeinsam mit uns den Umgang mit Tieren in der Landwirtschaft grundlegend verändern. Für diese Unterstützung sind wir enorm dankbar!

Die Massentierhaltung muss abgeschafft werden

Beim ersten Element des 3R-Prinzips (Refine) geht es bekanntlich darum, Massnahmen zu fördern, die möglichst direkt zur Verminderung des physischen und psychischen Leids der Tiere in der Landwirtschaft beitragen. Die Abstimmung zu einer solchen Lösung steht kurz bevor: Bereits am 25. September 2022 stimmt die Schweiz über die eidgenössische Initiative gegen Massentierhaltung ab.

Die Initiative fordert eine tierfreundliche Unterbringung und Pflege, regelmässigen Zugang auf Weiden, kleinere Gruppengrössen pro Stall und eine schonende Schlachtung – darüber hinaus ein Importverbot all der Tiere und Tierprodukte, die nach in der Schweiz verbotenen Produktionsmethoden erzeugt wurden. Damit leistet sie einen immensen Beitrag zur Leidverminderung in der Schweizer Landwirtschaft und verhindert gleichzeitig Billigimporte aus dem Ausland. Hilf mit und lass uns gemeinsam ein JA an der Urne erreichen!

Wie kannst du helfen?

Werde jetzt Teil einer der über 40 Regionalgruppen, die sich in allen Landesteilen für die Initiative einsetzen: Ich will mitmachen!

Bestelle jetzt gratis Kampagnenmaterial und mach dein Umfeld auf die Initiative aufmerksam: Ich will Material bestellen!

Spende jetzt an Sentience und hilf uns dabei, unserer Kampagne zu möglichst viel Visibilität zu verhelfen: Ich möchte spenden!

Die Initiative gegen Massentierhaltung ist das bisher grösste Projekt in der Geschichte von Sentience. Durch sie werden die Zustände in der Schweizer Massentierhaltung auf nationaler Ebene thematisiert. Es ist klar: Wir müssen vorwärts machen und besser werden – nicht nur für die Tiere, sondern auch für die Umwelt. Danke, dass du uns auf dieser Reise begleitest!

Und jetzt heisst es: JA am 25. September – für eine Schweiz ohne Massentierhaltung!

Noch keine Kommentare

guest

Ähnliche Beiträge

Rückblick 2025

Rückblick 2025

Dieses Jahr hat gezeigt, wie viel möglich wird, wenn Engagement und Gemeinschaft zusammenkommen. Entdecken Sie, was wir gemeinsam bewegt haben – und wie wir darauf aufbauen.

Rückblick 2025
Im Dezember zählt jede Spende doppelt

Im Dezember zählt jede Spende doppelt

Ab sofort bis Ende Dezember wird jede Spende von grosszügigen Gönner:innen verdoppelt – bis zu einem Gesamtbetrag von 50'000 CHF. Das bedeutet, aus 10 CHF werden 20 CHF, aus 50 CHF werden 100 CHF.

Im Dezember zählt jede Spende doppelt
Vage Versprechen schützen keine Tiere – Transparenz schon

Vage Versprechen schützen keine Tiere – Transparenz schon

Nachdem Sentience letzte Woche die Migros unter die Lupe genommen hat, richtet die Organisation nun den Scheinwerfer auf Lidl, um zu bewerten, inwieweit die Praktiken des Unternehmens mit dem European Chicken Commitment (ECC)...

Vage Versprechen schützen keine Tiere – Transparenz schon
Auslauf für alle Tiere

Auslauf für alle Tiere

Die Auslauf-Initiative fordert, dass alle landwirtschaftlich gehaltenen Tiere in der Schweiz regelmässig Zugang ins Freie erhalten – und dass dieser Anspruch als Grundsatz in der Bundesverfassung verankert wird.

Auslauf für alle Tiere
Warum Politik nicht bei der menschlichen Spezies enden darf

Warum Politik nicht bei der menschlichen Spezies enden darf

Warum richten sich unsere Gesetze, Institutionen und politischen Entscheidungen noch immer überwiegend nach den Interessen einer einzigen Spezies – der menschlichen?

Warum Politik nicht bei der menschlichen Spezies enden darf
Zusammen machen wir die unsichtbaren Tiere auf politischer Ebene sichtbar

Zusammen machen wir die unsichtbaren Tiere auf politischer Ebene sichtbar

Vor gut einem Jahr haben wir die Kampagne «Unsichtbare Tiere» lanciert. Mit unserer Petition wollten wir den Interessen der Tauben, Ratten, Bienen und Fische Gehör verschaffen. 34’970 Unterschriften sind seither zusammengekommen – ein wichtiges...

Zusammen machen wir die unsichtbaren Tiere auf politischer Ebene sichtbar
Wenn Wissenschaft auf Politik trifft: Ein Meilenstein für die Empfindungsfähigkeit von Tieren

Wenn Wissenschaft auf Politik trifft: Ein Meilenstein für die Empfindungsfähigkeit von Tieren

Die London School of Economics (LSE) hat ein bahnbrechendes neues Forschungszentrum angekündigt, das sich der Empfindungsfähigkeit von Tieren widmet und von dem Philosophen Prof. Jonathan Birch geleitet wird.

Wenn Wissenschaft auf Politik trifft: Ein Meilenstein für die Empfindungsfähigkeit von Tieren
Agrarpolitische Zahlenmagie

Agrarpolitische Zahlenmagie

Rund neunmal so viele Masthühnchen und insgesamt fünfmal so viele Tiere werden geschlachtet wie statistisch ausgewiesen. Wie geht das?

Agrarpolitische Zahlenmagie