Was 2026 für die Tiere bringt

Das Programm für das kommende Jahr verspricht spannend und voller Aktivitäten zu werden: das Sammeln von Unterschriften für die Auslauf-Initiative, der anhaltende Druck auf die Grossverteiler, Recherche rund um mögliche neue Initiativen zu nachhaltiger Ernährung sowie viele weitere Projekte. Wir freuen uns darauf, dieses Abenteuer gemeinsam mit Ihnen fortzusetzen! Um unsere Vorhaben für das neue Jahr umsetzen zu können, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Dezember hat für uns immer einen ganz besonderen Klang. Es ist ein Monat des Innehaltens – und des Vorausblickens. Bei Sentience entscheidet sich in dieser Zeit auch, mit welchem Elan wir ins neue Jahr starten, denn der Dezember ist zentral für unser Fundraising – und damit für alles, was wir 2026 für die Tiere bewegen können..

Was uns 2026 erwartet

Auslauf-Initiative: Auslauf für alle Tiere

Im Frühling 2026 planen wir die Lancierung unserer neuen eidgenössischen Volksinitiative – getragen von einer einfachen, aber äusserst wirkungsvollen Forderung: Alle Tiere, die zu landwirtschaftlichen Zwecken gehalten werden, sollen regelmässig Auslauf ins Freie erhalten – ein grundlegender Schritt hin zu einer Landwirtschaft, die das Wohlergehen der Tiere ernst nimmt.

Für einen starken Start in die Unterschriftensammlung suchen wir derzeit Menschen, die uns beim Sammeln unterstützen. Dank Ihnen ist die Marke der versprochenen 100’000 Unterschriften fast erreicht – einfach grossartig.

Den Druck auf die Grossverteiler aufrechterhalten

Die erste Phase unserer E-Mail-Kampagne ist – vorerst – abgeschlossen. Herzlichen Dank für die beeindruckenden 10’927 versendeten E-Mails! Auch 2026 setzen wir unsere Arbeit mit dem Detailhandel fort: mit faktenbasierten Analysen, konfrontativen aber auch konstruktiven Gesprächen und Kampagnen, die aufzeigen, wo Verbesserungen möglich und notwendig sind.

Städtische Initiativen für nachhaltige Ernährung

2026 geht Sentience «back to the roots» und führt die Arbeit zu nachhaltiger Ernährung weiter, die vor über zehn Jahren angefangen hat. Basierend auf den Erkenntnissen unserer ersten Initiativen, evaluieren wir gemeinsam mit lokalen Akteur:innen, wie wir möglichst wirksam die städtischen Ernährungssysteme nachhaltiger gestalten können – und so dort ansetzen können, wo täglich entschieden wird, was auf den Tellern landet.

Nachhaltiger Aufbau interner Strukturen

Es liegt in der DNA von Sentience, mit möglichst wenigen Ressourcen möglichst viel für diejenigen zu bewirken, die in unserer Gesellschaft oft an letzter Stelle stehen – die Tiere. Als kleine Non-Profit-Organisation stemmen wir grosse Projekte. Auch im kommenden Jahr werden wir einen besonderen Fokus darauf legen, operative Aufgaben weiter zu automatisieren und zu vereinfachen, damit unsere Ressourcen vor allem direkt in unsere Projekte fliessen können.

Wie Sie sehen können, verspricht das Programm für das kommende Jahr, spannend und voller Aktivitäten zu werden. Wir freuen uns darauf, das nächste Kapitel gemeinsam mit Ihnen zu gestalten und sind unendlich dankbar, dass wir auf Ihr Vertrauen zählen dürfen!

Gemeinsam tragen wir auch 2026 die Interessen der Tiere in die Mitte der Gesellschaft.

Noch keine Kommentare

guest

Ähnliche Beiträge

Rückblick 2025

Rückblick 2025

Dieses Jahr hat gezeigt, wie viel möglich wird, wenn Engagement und Gemeinschaft zusammenkommen. Entdecken Sie, was wir gemeinsam bewegt haben – und wie wir darauf aufbauen.

Rückblick 2025
Im Dezember zählt jede Spende doppelt

Im Dezember zählt jede Spende doppelt

Ab sofort bis Ende Dezember wird jede Spende von grosszügigen Gönner:innen verdoppelt – bis zu einem Gesamtbetrag von 50'000 CHF. Das bedeutet, aus 10 CHF werden 20 CHF, aus 50 CHF werden 100 CHF.

Im Dezember zählt jede Spende doppelt
Vage Versprechen schützen keine Tiere – Transparenz schon

Vage Versprechen schützen keine Tiere – Transparenz schon

Nachdem Sentience letzte Woche die Migros unter die Lupe genommen hat, richtet die Organisation nun den Scheinwerfer auf Lidl, um zu bewerten, inwieweit die Praktiken des Unternehmens mit dem European Chicken Commitment (ECC)...

Vage Versprechen schützen keine Tiere – Transparenz schon
Auslauf für alle Tiere

Auslauf für alle Tiere

Die Auslauf-Initiative fordert, dass alle landwirtschaftlich gehaltenen Tiere in der Schweiz regelmässig Zugang ins Freie erhalten – und dass dieser Anspruch als Grundsatz in der Bundesverfassung verankert wird.

Auslauf für alle Tiere
Warum Politik nicht bei der menschlichen Spezies enden darf

Warum Politik nicht bei der menschlichen Spezies enden darf

Warum richten sich unsere Gesetze, Institutionen und politischen Entscheidungen noch immer überwiegend nach den Interessen einer einzigen Spezies – der menschlichen?

Warum Politik nicht bei der menschlichen Spezies enden darf
Zusammen machen wir die unsichtbaren Tiere auf politischer Ebene sichtbar

Zusammen machen wir die unsichtbaren Tiere auf politischer Ebene sichtbar

Vor gut einem Jahr haben wir die Kampagne «Unsichtbare Tiere» lanciert. Mit unserer Petition wollten wir den Interessen der Tauben, Ratten, Bienen und Fische Gehör verschaffen. 34’970 Unterschriften sind seither zusammengekommen – ein wichtiges...

Zusammen machen wir die unsichtbaren Tiere auf politischer Ebene sichtbar
Wenn Wissenschaft auf Politik trifft: Ein Meilenstein für die Empfindungsfähigkeit von Tieren

Wenn Wissenschaft auf Politik trifft: Ein Meilenstein für die Empfindungsfähigkeit von Tieren

Die London School of Economics (LSE) hat ein bahnbrechendes neues Forschungszentrum angekündigt, das sich der Empfindungsfähigkeit von Tieren widmet und von dem Philosophen Prof. Jonathan Birch geleitet wird.

Wenn Wissenschaft auf Politik trifft: Ein Meilenstein für die Empfindungsfähigkeit von Tieren
Agrarpolitische Zahlenmagie

Agrarpolitische Zahlenmagie

Rund neunmal so viele Masthühnchen und insgesamt fünfmal so viele Tiere werden geschlachtet wie statistisch ausgewiesen. Wie geht das?

Agrarpolitische Zahlenmagie