Wie gelingt es uns, das Leid der «unsichtbaren Tiere» sichtbar zu machen?
Im Rahmen unserer aktuellen Kampagne «Unsichtbare Tiere» wollen wir wissen: Wie machen wir das Leid von Tauben, Ratten, Bienen und Fischen sichtbar? Gemeinsam mit Markus Wild und Vanessa Gerritsen gehen wir diesen und vielen weiteren Fragen am 18. Juni nach. Sind Sie dabei?
«Unsichtbare Tiere» – Wie gelingt es uns, das Leid von Tauben, Ratten, Bienen und Fischen sichtbar zu machen?
Wann: Dienstag 18. Juni, Türöffnung 18:30 Uhr, Start 19:00 Uhr
Wo: Karl der Grosse, Erkerzimmer, Kirchgasse 14, 8001 Zürich
Gäste: Markus Wild, Philosophieprofessor an der Universität Basel, und Vanessa Gerritsen, Juristin bei der Stiftung Tier im Recht
Kosten: Gratis für Fördermitglieder, 5 CHF für Mitglieder und 10 CHF für Nicht-Mitglieder.
In unserer Gesellschaft sind Tauben, Ratten, Bienen und Fische täglich immensem Leid ausgesetzt. Bienen verlieren aufgrund von Pestiziden ihre Navigationsfähigkeit; Ratten werden mit Rodentiziden vergiftet und sterben unter schrecklichen Qualen; Tauben verenden krank auf den Strassen unserer Städte; und Fische leben in Aquakulturen unter Bedingungen, die wir selbst in der Massentierhaltung nicht akzeptieren würden. Trotzdem haben diese Tiere überhaupt keine politische Lobby.
Damit wir die heutigen Missstände aus der Welt räumen können, müssen wir das öffentliche Bewusstsein schärfen und die Interessen der Tiere in die Politik tragen. Doch wie gelingt uns das am besten? Gemeinsam mit Markus Wild, Philosophieprofessor an der Universität Basel, und Vanessa Gerritsen, Juristin bei der Stiftung Tier im Recht, gehen wir Fragen nach wie: Wieso sind diejenigen Tiere, die mitten unter uns leben, so unsichtbar? Und welche Argumente brauchen wir, um ihre Anliegen mehrheitsfähig zu machen?
Seien Sie dabei und diskutieren Sie mit uns darüber, wie wir das Leid der «unsichtbaren Tiere» am effizientesten sichtbar machen können. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!