Jahresbericht 2018
Als wir den Schweizer Medien am 1. April 2014 unser Positionspapier «Nachhaltige Ernährung 2020» vorgestellt haben, eilte Sentience Politics medial noch der Ruf eines schlechten Aprilscherzes voraus. Inzwischen wird fast im Wochentakt medial über unsere Aktivitäten berichtet und der Verein wird schweizweit als relevanter Akteur bezüglich Fragen unseres Umgangs mit nicht-menschlichen Tieren anerkannt. Doch so viel sich auch geändert hat: die Relevanz unserer Botschaft bleibt hoch.
2018 war ein Jahr des Auf- und Umbruchs für Sentience Politics. Nach unserer Umstrukturierung zum Verein Ende 2017 galt es 2018, den Verein in seiner jetzigen Form zu konstituieren und die internen Abläufe zu optimieren. Gleichzeitig stand uns mit der Initiierung der nationalen Volksinitiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» unsere bisher grösste und ambitionierteste Aufgabe bevor. Eine wahrhaftige Herkulesaufgabe für einen neu gegründeten Verein.
Entsprechend überrascht es nicht, dass wir auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken, das neben vielen Highlights auch einige Wachstumsprobleme mit sich gebracht hat. Personelle Wechsel, sowohl in der Geschäftsleitung wie auch im Vorstand, organisatorische Hürden und administrative Herausforderungen haben 2018 zu einem lehrreichen und spannenden Jahr für den Verein gemacht. Spannend waren aber insbesondere auch die unzähligen Rückmeldungen auf unsere Arbeit.
Die Zeit ist reif für Sentience Politics. Das beweist nicht nur der Erfolg unserer Arbeit, sondern auch das positive Feedback aus der Bevölkerung. Sind wir vor 5 Jahren noch gegen eine metaphorische Wand gelaufen, rennen wir inzwischen offene Türen ein. Das verpflichtet: 2019 soll noch erfolgreicher werden. Dafür sind wir weiterhin auf den Support unserer grossartigen Mitglieder und Unterstützende angewiesen. Nur mit euch wird unsere Vision eine Realität. Danke dafür!